Einen kleinen Eindruck, was zu holen ist. liefert vorläufig meineVermietpreisliste (bitte auf der "neuen" Homepage aufsuchen). Man erkennt daraus zwar nicht, dass es beispielsweise schon mehr als 10 Mikros vom Typ SHURE SM58 gibt oder4 Neumann KM184 (es dürften alles zusammen rund 100 Mikrofone unterschiedlichster Art sein) oder 8 KS "Basswürfel" KS SAT MK2/SESSION oder 7KS-SESSION Topteile/Monitore CM215 oder 10 Stück KS CM210 oder auch nicht, wie viele 100m Mikrofonkabel, Lautsprecherkabel oder Multicores es sind oder wie viele Dutzend der unterschiedlichsten Typen Stative, Klammern, Halter, Adapter,..., ... . Licht und Truss natürlich auch, nicht nur PA und ELA! Das Angebot reicht von High-End, rar, begehrt bis zu abgerockt und Ramsch - mit allen Zwischenstufen. Entsprechende Listen sind in Arbeit. Sie werden dann unter der Rubrik TOTAL-AUSVERKAUF http://www.tandem-ton-licht.de/TOTAL-AUSVERKAUF auf der "neuen" Hompage zugänglich sein.
Anfragen willkommen! Bei Interesse oder Fragen am besten eine Mail an Tandem@t-online.de oder telefonisch probieren unter 05224 976 990 oder mobil: 0172 5 264 661
Dies ist die "alte" Version meiner Homepage, Stand Mitte 2014. Weil sich darauf viele Informationen zum Equipment einerseits und zu Veranstaltungen andererseits angesammelt hatten, bleiben diese, z.B. per Link von der neuen Homepage, weiterhin zugänglich - wie gewünscht. Der Inhalt wurde etwas "entrümpelt" und punktuell aktualisiert. Trotzdem: die hier beschriebenen Geräte müssen sich nicht mehr im aktuellen Bestand befinden!
Zur neuen Homepage: http://www.tandem-ton-licht.de/ Home
Leider bleiben aber einige Probleme ungelöst: Zur "neuen" Homepage steht zwar nun vom Provider zur Gestaltung modernere Software zur Verfügung, doch hat sich herausgestellt, dass a) diese nicht kompatibel ist zur bisherigen Version - ich müsste alle Inhalte und das Layout restlos neu erstellen, eine Datenübernahme wird nicht unterstützt. b) die Vorgaben zum Layout so einschränkend sind, dass Bilder fast nur als Miniaturen erscheinen. Das war vorher sogar besser!
Im Verlauf dieser ersten Seite wird im Wesentlichen mein Equipment vorgestellt.
Referenzen wie technische Details ergeben sich aus dem Inhalt der Seite "Archiv, neu bis uralt"
Der Umzug in das neue Lager ist geschafft!!
Das Lager befindet sich ab sofort in
32120 Hiddenhausen, Im Holze 32.
Erste Fotos auf der Seite "Archiv"!
Hier befindet sich nur das Lager !!! Vorherige Terminvereinbarung ist also unverzichtbar! (Fahrtzeit ab meiner Wohnung etwa 8 Minuten.)
o.k., zugegeben, irgendwie muss ich speziell im "ARCHIV" beim endlosen Scrollen abwärts immer an das Abwickeln einer Rolle Klopapier denken...
Mit "PLUG and PLAY!" stehen hier einige sehr hochwertige Audioanlagen für Konzert, Party oder Event zum Verleih. Die Verstärkerleistungen liegen zwischen 200Watt und 8kW (= 8 Kilowatt = 8000Watt!). Für besondere Fälle, reine Sprachübertragung - mit "ELA-Anlagen/100Volt-Technik" - genügen auch mal 30, 60 oder 120 Watt.
Hinzu kommen Akkuboxen, die mit 2 Funkmikrofonen oder CD/MP3-Laufwerk in rund 30Sekunden (!) aufgebaut und betriebsbereit sind.
Ebenfalls neu sind drahtlose Tischsprechstellen für Konferenzen oder Podiumsdiskussionen.
Lichtanlagen und Effekte, ebenso einfach zu benutzen, gibt es natürlich auch.
(Einzelheiten weiter unten.)
>>> Welche Vielfalt an Geräten zum Lösen von Aufgaben bei den unterschiedlichsten Arten von Veranstaltungen sich hier mit der Zeit angesammelt hat, stellt sich beim Scrollen auf dem langen, langen Weg nach unten heraus. Aber auch ein Blick in die Preisliste auf der nachfolgenden Seite im pdf-Format lässt dies erahnen.
Diese drei Logos gehören den Herstellern der vorzugsweise verwendeten Geräte.
Weitere Geräte im Bestand: Mikrofone und Funkmikrofone SHURE, BEYER, SENNHEISER, AKG, JTS, C-Ducer Mixer, analog und digital neben SOUNDCRAFT: PIONEER, TASCAM und YAMAHA Doppel-CD/MP3-Player DENON, JB-Systems, Sirus Equalizer und Effektgeräte LEXICON, dbx, KLARK-TEKNIK, tc-electronic, YAMAHA, Behringer Boxen, Verstärker, Lautsprecher neben KS und K+H: EV, CARVER, JBL, RCF, BEYMA, HYPEX, LIMMER, ATC
K+H Gruppenstrahler (100V) auch für Außenbeschallung, nahezu beliebige Leitungslänge, bis zu 1kW pro Strang
Stative und Halter MANFROTTO, WORK, K&M, USM QUIK LOK, LATIN PERCUSSION, BEYER, SENNHEISER
Videomixer, Kameras, Beamer PANASONIC, NEC
Wieso "TANDEM"?
(dies Logo existiert in nur leicht abgewandelter Form seit etwa 1980!)
Ton und Licht bilden hier insgesamt ein TANDEM ! Daher diese Bezeichnung. Eine Veranstaltung will ins rechte Licht gerückt sein - sonst fehlt ihr etwas.
(noch mehr dazu im "Archiv - neu bis uralt", eher bei "uralt")
Alle angebotenen Disco-Mixer sind - "Plug & Play!" - schon als Party-Set in Winkel-Cases mit Doppel-CD/MP3-Player und Aufstellern montiert und angeschlossen, auch ein Mikrofon und das passende Kabel (3,5mm Stereoklinke/TRS) für den eigenen Laptop/PC oder MP3-Player sind dabei. Aber bitte Vorsicht: Beim Abspielen von Musikdateien, insbesondere im MP3-Format, kann es vorkommen, dass Mängel der Aufzeichnung hörbar werden, gerade weil die Wiedergabe über gnadenlos präzise KS-Beschallungsanlagen erfolgt!
Größere Disco- oder Konzertsysteme (bis ca.8kW) sind ebenfalls vorhanden, auch Funkmikrofone, die bereits erwähnten Akku-Lautsprecher, ELA-Anlagen, Alu-Truss, PAR64 Spots (rund 50kW), einige kleine Scanner, kopfbewegte und Theaterscheinwerfer, Strobos, Nebel, Hazer und Video-Anlagen mit Kameras, Mixer, Titelgenerator und Beamern (Es versteht sich hoffentlich von selbst, dass da der Aufbau nicht immer im Nu passieren kann). Mehr darüber weiter unten.
Als Regelfall ist hier stets "Dry Hire" oder "ab Lager Vermietung" gemeint.
Vom Mieter oder Nutzer wird somit eine gewisse Sachkundigkeit verlangt. Man sollte beispielsweise wissen, dass man ein Mikrofon niemals - auch noch in gleicher Höhe - vor die verbundene Lautsprecherbox platziert. Eine vorherige Einweisung hilft nicht, wenn die Anlage nicht nur völlig anders wie besprochen aufgebaut wird, und dann obendrein noch von ganz anderen Leuten. Danach darf es nicht wundern, wenn von ebenso ahnungslosen Zeugen der Ereignisse eine Spitzenanlage als untauglich wahrgenommen wird. Das ist dann schon bald so, wie mit dem besoffenen Unfallfahrer, der gegen Porsche auf Schadensersatz klagt.
Sämtliche Geräte sind zu verstehen als Teile eines riesigen Baukastensystems für Veranstaltungstechnik. Daher ist die Frage nach dem Preis so lange nicht abschließend zu beantworten, wie nicht klar ist, was denn verlangt wird. Eine "Disco-Anlage" mit 1500Watt in Spitzenqualität (KS-SAT) ist schon ab 80 Euro zu haben, doch bei 8000 Watt, zusammen mit programmiertem Licht, Effekten, Nebel und Alu-Truss kann sich der Preis natürlich vervielfachen.
Auch wenn dies Alles eine Liebhaberei und kein Gewerbe darstellt, immer nur "für Umme" kann ich das Zeug nicht hergeben - selbst wenn sich für karitative, soziale, edukative oder kulturelle Zwecke immer mal besondere Lösungen einfädeln lassen, wenn ein Veranstalter als gemeinnütziger Verein anerkannt ist,
Das Ganze ist, wie die Betätigung als "Tonmeister" am Mischpult, eine "Liebhaberei" *) - so nennt es das Finanzamt- allerdings mit professionellem Anspruch. Dieser professionelle Anspruch ist, genau wie der Gerätebestand, in langjähriger Praxis gewachsen und verbunden mit der Erfahrung von vielen hundert Veranstaltungen und einigem physikalisch-technischem Hintergrundwissen.
Der Gerätebestand ist wie man leicht erkennen kann für einen "Amateur" inzwischen sehr umfangreich. Wie sich das Ganze von den Anfängen in den 70er Jahren entwickelt hat, steht im "Archiv".
Im Mittelpunkt stehen seit Langem die Beschallungsanlagen von KS-Audio (Klein & Steck). KS ist eine international tätige Edelschmiede für Lautsprechersysteme im High-End-Bereich aus dem Südwesten Deutschlands.
Auf Boxen von KS-Beschallungstechnik trifft man beispielsweise im Plenarsaal des Bundestages im Berliner Reichstag. Produkte, technische Daten sowie weitere Referenzen finden Sie unter www.KS-audio.com , teilweise auch unten auf dieser Seite. Mit den angebotenen KS-Systemen wird eine breite Palette von der Garagenparty bis zur kleinen Stadtfestbühne in höchster Klangqualität abgedeckt, dem "Industriestandard" entsprechend.
Sicher, es gibt Boxen, die man zu dem Preis bald kaufen könnte, der hier Tagesmiete ist. Aber den Unterschied findet man leicht heraus ... besser noch vor eigenen Veranstaltungen. Beim Kauf von KS bemerkt man Unterschiede natürlich auch -spätestens beim Bezahlen! Auf Wunsch kann gerne eine Vorführung vereinbart werden. Wenn Sie eine Veranstaltung planen, rufen Sie bitte an oder senden Sie mir eine Mail.
Adressen (Impressum) und einige Informationen zu Kosten und Mietbedingungen finden Sie auf der Seite Kontakt, Preise . (Dort sind jetzt auch einzelne Gebrauchtgeräte aufgelistet.)
Ein Sammelsurium von Bildern, Dateien und Texten zum Informieren oder einfach nur zum Stöbern liegt im Archiv, neu - uralt .
KS-Audio Beschallungsanlagen
Mischpulte
DJ-Mixer
Effektgeräte, Sideracks, FOH-Plätze
Mikrofone
UHF-Funkanlagen
Konferenztechnik
K+H-ELA-Technik
Akkuboxen
Sonstige Boxen, z.B. Monitore
PAR-Licht (Halogen und LED)
Theaterscheinwerfer von Strand-Lighting
Digitale Dimmer
Moving Lights (Scanner und Moving Heads)
Fogger, Hazer
DMX-Lichtmischpulte und Scancontroller
Video und Beamer
Aus dem Vorwort des KS Handbuchs zur SAT/SESSION oder CPA1: „Ziel aller KS Entwicklungen war und ist es, dem professionellen Musiker, Tonmeister, Produzenten, Veranstalter, Verleiher oder ELA-Installateur ein ausgereiftes Werkzeug in die Hand zu geben, das ihn oder sie weitestgehend von technischem Ballast befreit, und der eigentlichen Arbeit zu höchster Qualität verhilft.“
KS-Systeme sind PROZESSOR-Anlagen. Solche Anlagen mit Contollerendstufen gehen konstruktiv über einfache Aktivanlagen hinaus. Das Zusammenspiel von Verstärker und Lautsprecher wird permanent überwacht und geregelt. Dadurch werden Ausfälle durch Überlastung und Fehlbedienung verhindert und selbst im Grenzbereich bleibt die Klanqualität weitgehend erhalten (im "Archiv" dazu ein früher Erfahrungsbericht).
Auf eine Besonderheit bei den Tops von SAT, SUBSAT oder SESSION sei ausdrücklich hingewiesen: Bei diese Boxen hat man nicht wie manchen billigeren Aktivboxen mit irgendwelchen elektronischen Tricks den welligen Frequenzgang minderwertiger Komponenten "gebügelt", sondern sie sind auch im Passivbetrieb dank hochwertiger Treiber und Weichen von ganz ausgezeichneter Qualität!
Man kann es gar nicht oft genug wiederholen: KS-Beschallungsanlagen spielen klanglich-qualitativ in einer obersten Liga ("Industrie-Standard"), die für viele Musiker, Tontechniker, DJ´s oder auch Veranstalter leider immer noch außerhalb ihres Vorstellungsvermögens liegt. Erst wenn man sie einsetzt, dann stellt man fest, hier stimmt einfach alles. Kein Biegen und Brechen am Equalizer, schon in der Grundeinstellung klarstes Hörerlebnis, müheloses Arbeiten. Echte Profis wissen genau das zu schätzen, wenn nämlich jede noch so feine Änderung am Regler präzise hörbar wird. Selbst ganz ordentliche Mittelklasseanlagen renomierter Hersteller fallen dagegen deutlich ab - ohne deswegen schlecht zu sein (diese Firmen können es gelegentlich auch besser - doch dann sind wir auch bei denen preislich wieder beim Level von KS angelangt). Darum immer wieder der Apell: KS-Qualität mal kennenlernen! Anhören! Gern mache ich mal ein spezielles Kennenlern-Angebot! (Auf das oben schon mal erwähnte Problem bei Qualitätsmängeln der Programmquelle sei auch an dieser Stelle wieder hingewiesen!) Auf Line-Arrays, die in den lezten Jahren bezüglich der kontrollierten Schallverteilung bei Großveranstaltungen oder Installationen nochmals einen deutlichen Schritt nach vorne ermöglichten, wird hier bewusst verzichtet. Das Kosten-Nutzen-Verhältnis wäre im gegebenen Rahmen ungünstiger, es fehlte vermutlich auf Veranstalterseite oft Akzeptanz, den Aufwand zu honorieren. Da durch planvolles Vorgehen meist auch mit konventionellen Laustsprechern eine ausreichende akustische "Ausleuchtung" der Hörzone erreichbar ist, ist das aber zu verschmerzen.
KS-SUBSAT (Bild rechts, es sind zwei Anlagen im Bestand) 800Watt, 122dB, Peak 128dB Klingt richtig schön! Etwa halbes Packmaß einer SAT. Kann man auch ohne das abnehmbare Kühlgebläse, also ohne jedes Nebengeräusch betreiben - ideal bei Lesungen, Klassik, Theater, Multimedia.
Die Satelliten der Subsat heißen einzeln KS-CL208 "EASY", und sind ganz "normale", richtig gute kleine Passiv-Boxen. 8 Ohm, 200Wrms, 117dB, Peak 120db, 8"Bass, 1"Horn, 90x60°, nur 12kg . Es gibt davon (außer in den beiden SUBSAT) noch ein Paar, das an anderen Verstärkern betrieben werden kann (z.B. als "In-Fills").
KS CB 115
Zwischen KSSubsat und SAT liegt eine seltener zu findende KS-Anlage, deren Satelliten die gleichen CM 210 sind, wie bei einer SAT.
(abweichend vom Foto umgerüstet auf SPEAKON)
Foto: H.F.
Es steht auf jeder Seite unter einem CM 210 ein 15"-Subwoofer CB 215. Darin steckt die gesamte Elektronik wie bei den anderen SAT-Systemen. Aber neben einer für den Bass ist nur eine einzelne Endstufe für einen Satelliten eingebaut.
Das besondere daran ist die Verwendbarkeit als fetter Drumfill.
Man lässt die übliche Distanzstage weg, umd der CM 210 hat nicht nur den bekannt perfekten Klang, sondern auch die ideale Höhe. Durch den Filzbezug gibt es kein Verrutschen. (Foto H.F.)
Drumfill 15"/10"/1" (CB 115, CM 210)
KS-SATMK2 Auch eine Art von "Car-HiFi" : diese PA passt komplett in einen Golf! 1300/2000Watt,123dB, Peak 129dB Satelliten: KS-CM210, 10"/1"Horn Bass: KS-CB118, 1x18"(JBL)
Eine KS-SAT erzeugt satte und trockene echte Tiefbässe, zugleich klare Mitten für Sprache, Snare oder Gesang, und auch im Hochton-Bereich gibt es absolut "nix zu meckern". Der Bass-Würfel hat gerade mal 59cm Kantenlänge. Deshalb verblüfft immer wieder der enorme, unverzerrt erzielbare Pegel bei feinster Klangqualität. **)
Die KS-SAT, bisher unübertroffen, wenn auch vielfach imitiert! Nur Satellitensysteme, die preislich in der selben Liga spielen, erreichen vergleichbare Qualität.
Eine SAT muss man mal hören. Anders geht das nicht. Auch routinierte Fachleute genießen gerne diesen Sound mit seiner unglaublichen Dynamik. Immer wieder. Eigentlich kenne ich niemanden, der nicht davon beeindruckt gewesen wäre. Musik hören damit macht Spaß! Die Anlage ist einerseits "klassikfest", wobei sie andererseits auch brutale Pegel sauber verarbeiten kann. Worte sind kein Ersatz für das Hörerlebnis, daher verzichte ich hier auf die weitere Beschreibung der Klangqualität. Wie gesagt: eine SAT muss man mal hören.
Eine aktuelle Ergänzung: In den letzten Jahrn haben sich Hörgewohnheiten verändert. Vor allem mehr Bässe sind gefragt. Manche DJs (und hoffentlich dann auch die Gäste) tragen regelmäßig Gehörschutz in den Ohren und fühlen den Druck mehr als dass sie ihn hören. Darum muss es bei einigen Gelegenheiten heute eine SESSION (Beschreibung folgt unten) sein, wo früher die SAT locker gereicht hätte.
Es gibt inzwischen mit der dritten Generation der SAT einen Nachfolger, der bei leicht gesteigerter Leistung noch ein paar Kilogramm abgespeckt hat und dabei sogar billiger wurde. Der Klang ist leider nicht mehr völlig der gleiche. Dank digitaler Schnittstellen ist diese neue SAT auch "programmierbar" , was hier allerdings kaum von Bedeutung sein dürfte. Daher habe ich mich entschieden, bis auf weiteres bei der bewährten KS SAT/SESSION MK2 zu bleiben.
Erst kürzlich hat mir ein Musiker wieder gesagt, dass nach seinem Empfinden die (alte) SAT am Besten klingen würde und die auch eine Session (mit der 15"/2" Bestückung) dem klanglich nicht völlig gleich komme.
SAT und SESSION haben die gleichen "Basswürfel" CB 118. Rückseitig ist darin ein Einschub mit der gesamten Elektronik des Systems eingebaut, also Aktivweichen, Controller und alle Endstufen. Bei der SESSION kommen CM215 Tops zum Einsatz, hier aktiv angesteuert. Mit der eingebauten Passivweiche lassen sie sich auch als Fullrangebox oder Monitor benutzen.
Je nach verwendeten Satelliten/Topteilen kann der Betriebsmodus am Bass umgeschaltet werden: SAT-Betriebsart: Stereo mit Mono-Bass SESSION-Betriebsart: Stereo 3-Weg-Aktiv
Im Bestand sind derzeit 7 CB 118 Bässe (1x18") 8 Satelliten CM210 (1x10", 1x1", Horn 90x40°) 6 Satelliten CM215 (1x15", 1x2", Horn 60x40°) Für alle Satelliten ist Fluggeschirr vorhanden.
Die SESSION erreicht einen um 8db höheren Schalldruck als eine SAT, also mehr als den Pegel von zwei SAT-Anlagen, wie man annehmen könnte. Das ist m. E. mit dem höheren Wirkungsgrad der CM215 (Bestückung 15"/2" statt 10"/1") erklärbar. Problemlos lassen sich bei Bedarf zwei SESSION zu einer noch größeren Anlage zusammenstellen (Stadtfestbühne, Open Air).
KS-Aktivboxen, aktive Monitore, aktive Subwoofer:
KS CPA2 als PA-Topteil fullrange oder mit einem aktiven Bass (TW-SUB) zu nutzen, oder auch als Bühnen-monitor. Die Performance kann man nur als überragend beschreiben. Im Bestand 3 Stck. Konvektions-kühlung und geregelter Lüfter, 800+250W MOS-FET.
Bei diesen Boxen genau wie bei anderen KS-Produkten scheinen die Leistungen der eingebauten Verstärker die Belastbarkeit der Treiber um Einiges zu übertreffen. Die Leistung wird aber durch die Controllerschaltungen gewissermaßen gezähmt, sodass die positiven Effekte ohne schädliche Konsequenzen genutzt werden. Die Gehäuseabmessungen einer "völlig normalen" 12/2-Box lassen den gewaltigen Output und die relativ weit herabreichende Basswiedergabe dabei auch nicht annähernd erahnen. In der Verwendung als Floor-Monitor oder in Verbindung mit Subwoofern sind dann nochmals höhere Pegel erzielbar. So ersetzt (oder besser: übertrifft) diese Kiste auch einen "klassischen" 1502 Monitor.
KS-CPA1 Im Bestand: 8 Stück (6 plus die beiden CPA1M s.u.). 1x10", 1x1", Horn 60x75° 400W, Peak 800W, 125dB/128dB 50x31x32 cm, 22 Kg.
Konvektionskühlung, also absolut geräuschlos und darum ideal für Lesungen, Klassik, Theater, Multimedia.
Perfekt auch zu kombinieren mit einem KS-TW-SUB, oder, bei weniger als dem halben Packmaß davon, einem CPA-B, die beide ebenfalls ohne Lüfter arbeiten. Regelbarer Hochpassfilter 120Hz, Gain-Regler, XLR-symmetrischer Eingang, Signal kann durchgeschleift werden (weitere technische Details siehe unten).
Wenn diese Box in der Bestückung 10"/1" den CM210 aus der SAT auf den ersten Blick zu entsprechen scheint, handelt es sich doch um ein ganz anderes Produkt. Der Basslautsprecher, vermutlich von CIARE statt von BEYMA, zeigt neben einer doppelt so hohen Belastbarkeit von 400/800Watt auch einen tieferen Magneten, was einen größeren Membranhub anzeigen könnte. Das Horn bündelt mit horizontal 75° auch etwas enger als bei den CM210 mit 90°. Das verhilft der CPA1 als Fullrangebox jedenfalls zu einer ganz ausgezeichneten Performance, deutlich über dem, was eine CM210 leisten könnte. Aber es wäre vermessen zu behaupten, ein Paar CPA1 könne eine SAT restlos ersetzen. Das mag nur bei entsprechendem Programmaterial gelegentlich möglich sein. Stellt man unter die CPA1 allerdings einen aktiven Subwoofer, dann sieht die Sache wieder anders aus. Neuerdings ist hierfür genau passend ein sehr compakter KS CPA-B Subwoofer (Daten siehe unten) vorhanden, der nur etwa das halbe Volumen eines aktiven KS 18er Basses hat.
Bei der Preisgestaltung im Verleih - SUBSAT, SAT oder ein Paar CPA1 zum genau gleichen Preis- liegt der Gedanke zu Grunde, dass nicht aus falsch verstandener Sparsamkeit statt der SAT eine "kleinere" Lösung gewählt wird mit dem Risiko der Überlastung. Wer SUBSAT oder CPA1 wählt, sollte das tun, weil Transport oder Aufstellung oder geräuschlose Konvektionskühlung vorteilhaft sind.
Mittlerweile muss das auf die Wahl SAT/SESSION und SESSION ohne/mit zusätzlichen aktiven Subwoofern ausgeweitet werden. Weil das gelegentlich unbeachtet blieb (wegen der Kosten, gern verbunden mit auch sonst unprofessioneller Umgebung), sind nun folgende Klauseln von Mieten ausdrücklich anzuerkennen:
Der Mieter ist für den bestimmungsgemäßen Gebrauch der bestellten Anlage haftbar. Schäden aller Art, insbesondere auch durch Fehlbedienung oder Überlastung an den überlassenen Geräten sind vom Mieter zu tragen. Es steht dem Mieter frei, bei Bedarf kostenpflichtig eine stärkere Anlage zu ordern. Der Vermieter ist berechtigt, Fehlbedienung, Überlastung und Schäden nachträglich durch eine Fachwerkstatt feststellen und gegebenenfalls auf Kosten des Mieters reparieren zu lassen.
Da für Räume unterschiedlicher Größe und dem entsprechende Reichweiten konzipiert, sind die Systeme klanglich etwas unterschiedlich abgestimmt (Stichwort: "Dispersion der Höhen"). In einem kleinen Raum klingt eine SUBSAT deswegen mit Musikkonserven angenehmer als eine SAT - was man durch eine minimale Absenkung der Mitten jedoch ganz schnell ausgleichen kann.
Neu: Subwoofer KS CPA B, passend zur CPA1 (geräuschlos konvektionsgekühlt!) Frequenzbereich 40-140Hz, 130dB, 2x 10" Langhub. Eingebaute Endstufe 400/800 Watt, Stereo-Aktivweiche. 36x58x52cm, 30kg; im Flightcase mit Blue Wheels. Kann beispielsweise eine CPA zum Drumfill erweitern.
Der "LIEGESTUHL"
Dank spezieller Winkelaufsteller (es sind 6 davon vorhanden) ist jede CPA1 auch als hochwertiger Bodenmonitor mit zwei unterschiedlichen Aufstellwinkeln einsetzbar!
Die KS-CPA1M (M wie Monitor) unterscheidet sich nur durch das keilförmige Gehäuse.
Bei beiden Modellen ist der gleiche Verstärkereinschub mit der gesamten Controller-Elektronik in die Rückwand der Box eingelassen.
Dieser kleine aktive Monitor kann dank seiner ausgezeichneten Qualität in den meisten Umgebungen restlos überzeugen.
KS-TW-SUB1x18" (zwei vorhanden). 38-140Hz, 800/1600Watt, 134dB, modifiziert mit RCF L18P300Ultra-Langhub-Chassis, Peak 5kW! Entspricht etwa dem Bass von SAT oder SESSION, hat aber nur eine Mono-Endstufe und eine Stereo-Aktivweiche eingebaut - Zitat: "Der Rolls-Royce unter den Subwoofern". Die Original KS-Enstufeneinschübe sind hier kombiniert mit dem ausgezeichneten RCF L18P300 Langhubchassis in einem extrem steifen Bassreflexgehäuse mit leicht vergrößertem Volumen gegenüber dem Originalgehäuse, um noch einen winzigen Tick tiefer zu kommen. Ursprünlich waren diese Boxen konzipiert als Ultra-Subbass-Ergänzung zu einer 3x15-Kickbass-Konstruktion mit RCF L15P200AK, die jetzt aber aus Gewichtsgründen verkauft und paarweise in Festinstallationen (Forum Bielefeld bzw. Muck, Herzebrock-Clarholz) verbaut worden sind. Kann sehr gut mit anderen Systemen kombiniert werden, z.B. einzeln Mono mit den vier CL208 oder den CPA1, doppelt/Stereo mit CPA2 oder auch mit einer SESSION. Passend zu den CPA1 ist hier ebenfalls kein Lüfter mit eventuell störendem Geräusch eingebaut, ideal beispielsweise für Klassik oder Theater.
Diese aktiven "1kW"- Subwoofer (Foto rechts: H.F.) sind auch sehr beliebt zur Aufwertung einer vorhandenen Anlage im Bassbereich.
Zwei Beispiele: - In einem Veranstaltungs-raum ist zwar eine Anlage installiert, aber mehr für den Bereich Sprache ausgelegt oder - Eine Band hat im Probenraum eine Anlage mit Gesangsboxen, benötigt für einen kleinen Auftritt aber doch etwas mehr Druck, z.B. um die Bassdrum abnehmen zu können. In beiden Fällen ist für ein Konzert durch das Hinzufügen von aktiven Subwoofern das Problem oft schon zu lösen. Das ist schnell und einfach installiert und obendrein kostengünstig. Am Besten wird das Signal, je nachdem, ob ein Mono-Bass oder zwei Subwoofer eingesetzt sind, in Stereo oder getrennt L/R durch die 140-Hz Weiche im Subwoofer geführt. So kommt es im Übernahmebereich nicht zu störenden Überlagerungen und die Endstufe für den oberen Bereich wird entlastet, was beides die Performance verbessert. In Einzelfällen könnte es sogar ausreichen, die Subwoofer nur parallel mitlaufen zu lassen, manche Mischpulte bieten dazu einen geeigneten weiteren Ausgang an. Es ist manchmal verblüffend, den selben Titel einer CD mit und ohne Subwoofer zu hören. Man mag kaum glauben, dass es die selbe Aufnahme ist, weil man zuvor unhörbare Teile der Musik wahrnimmt. Aber wenn das Klangspektrum um eine volle Oktave nach unten erweitert wird, dann kann sich das so auswirken. Live ist das natürlich auch wichtig, kann man doch die Tiefen Instrumente so deutlicher voneinander separieren und schafft sogar mehr Platz im Mix weiter oben. Die Arbeit am Pult wird leichter und effizienter. Auch die gewonnenen Schalldruckreserven sollte man nicht vergessen.
Mischpulte, Peripherie
Mischpulte vorzugsweise:
(aber auch andere)
Welche Ausstattungmerkmale neben Klangqualität und Zuverlässigkeit machen ein Live-Mischpult in der Regel professionell nutzbar? Eine Auswahl:
Diese Auswahl ist weder starr noch verbindlich! Es kommt immer auch auf den Einsatzzweck an.
Einfach zu bedienen, hat das, was man braucht. Zusätzliche Mono-Summe. Professionelle 100mm-Fader! 8 Mic Mono + 4 Stereo
Spirit FX16ii. 16 Mono-Inputs, Trittschallfilter, Mitten-Sweep, Subgruppe, professionelle 100mm-Fader, zusätzliche Stereo-Inputs und Returns, der legendäre Lexicon-Hall, Tap-Delay: ein Pult, das auch für größere Aufgaben oft schon ausreicht, trotz handlichem 19"-Format! Vorhanden sind zwei dieser Pulte, eingebaut in Winkelracks mit Aufstellern.
Übel nur: die Mute Tasten ohne LED-Signal - Sehr böse Falle! Schon fast schwachsinnig! Kann einen im Live-Stress jedenfalls ganz schön fertig machen. Das hat A&H beim MixWizard3 inzwischen besser gelöst, genau wie auch Soundcraft selber bei neueren Serien von Kleinmixern. Da wäre mal ein "Update" segensreich.
Dem ES fehlt der Hi-Pass/ Trittschallfilter. Dafür ist er allerdings im Übrigen unvergleichlich übersichtlich.
Soundcraft Spirit Live 4². Als 12+1St/4 und 16+2St/4 (ab April 2011). Ideal für hochkarätige Sprachbeschallung oder kleinere Bands. Fader 100mm, 4 Subgruppen und Matrix-Mixer. 4Mute-Gruppen, 6 Aux-Wege, der legendäre "British EQ", 4-Bänder mit zwei "Sweep"-Mitten, und selbstverständlich auch Trittschallfilter, 48Volt und Phase pro Kanal einzeln schaltbar.
Das Spirit "4hoch2" ist für viele Jobs ein perfekt ausgestattetes Pult. Besonderheit: seine Mute-Gruppen. Damit steht das 4² in seiner Klasse einzigartig da: es lassen sich vorgewählte beliebige Kanäle mit einem einzigen Knopfdruck ein- oder ausschalten! Die vielfältigen Funktionen sind so übersichtlich und durchdacht strukturiert, dass man noch von der Möglichkeit der "intuitiven" Bedienung sprechen kann. (VK-Foto: Hch.Dautzenberg)
Aus dem Nähkästchen:
Eine bekannte "Macke" des Live 4² sind die bei Pulten dieser Kategorie bei vielen Herstellern durch die rationelle Fertigung leicht entstehenden Probleme mit "kalten Lötstellen" an Eingängen und Inserts. Lösung: mal aufmachen und von Hand nachlöten. Damit ist das nervige Problem dann aus der Welt - wie bei den großen, teuren Brüdern.
Beim Live 4² , das nicht mehr gefertigt wird, waren noch alle Kanäle, wie heute nur bei den ganz teuren Pulten, wenigstens auf eigenen Platinen untergebracht. Fader konnten und können einzeln ausgewechselt werden - bei den heutigen Billigmixern sind im Extremfall die Kohleschichten der Fader nur noch auf die Hauptplatine aufgedruckt. Nix auswechselbar. Das heißt : 1 Fader kaputt = Pult kaputt. Irgendwann also doch nix gespart. Mit den Mute-Gruppen reiht sich das Live 4² sogar über dem GB2 ein, das dieses Feature bei sonst sehr ähnlicher Ausstattung nicht aufweist. Mute-Gruppen gibt es erst ab dem GB4.
Die "großen" Soundcraft-Pulte der Baureihen GB4 und GB8:
Was diese Pulte den oben hochgelobten Modellen der Live 4²-Serie voraushaben, sind die kleinen LED-Ketten neben jedem Fader - das ersetzt fast eine Meterbridge und macht die Arbeit in einigen Situationen zum Vergnügen, weil die Hand beim Mix sehr suggestiv an die richtige Stelle geleitet wird. Die 8 gegenüber den nur 6 Auxwegen beim L4² fallen weniger ins Gewicht. Ausstattung der GB4-Reihe - siehe unten- nahezu identisch mit GB8, aber dank geringerer Kanalzahl deutlich handlicher, speziell in einem Kompaktcase. 8 Auxwege, 4 Mute-Gruppen, Aux-Swap; LED-Ketten am Fader.
Die kleinste Rahmengröße GB4 12+2ST, hier im Bild. Dann folgt das GB4 16+2ST.
Für eine klassisch besetzte Band mit Drums ist das GB4 12 in der Regel etwas zu klein, die Version mit 16 Kanälen reicht aber - daher beide Größen vorhanden.
Soundcraft GB4-24+2St , 2 Stück, eines im Tourcase mit Multipins für großen Frontplatz, (Foto: J.Frank) eins im Kompaktcase. s.u. .
Soundcraft GB4-24 +2 in einem compakten Case für den PKW-Kombi.(Verkaufsfoto: Frank Riegg) So muss es nicht erst aus dem Tourcase mit den Multipins abgekabelt werden, wenn mal Bedarf nach nur einem Pult besteht, weil eigene Effekte und Multicore vorhanden sind.
GB4 und GB8 im Vergleich
Ein echtes Suchspiel:
"Finden Sie die Unterschiede?"
Wo sind hier die Kanalzüge (channel strips) vom Soundcraft GB4 und vom GB8 abgebildet? (jeweils ein Mono- und ein Stereokanal)
Tatsächchlich findet sich der Unterschied in der Gruppen und Master-Sektion, nicht in den Eingängen, hier also nur erkennbar an den zwei zusätzlichen Routing-Tasten beim GB8 rechts im Bild.
Gemeinsam sind auch die AUX-Swap-Option und die Mute-Gruppen, der Center-Out, dazu der Limiter im Record-Out und die Mix-Matrix.
Eine weitere Gemeinsamkeit findet sich unter der Oberfläche: Die Pulte dieser Serien haben noch einzene Platinen für jeden einzelnen Kanal und die Potis sind in der Frontplatte verschraubt - grundsolide!
In der Praxis zegt sich übrigens ganz rasch, welch enormen Vorteil die oben schon erwähnten kleinen LED-Meter-Ketten neben jedem einzelnen Fader mit sich bringen: Fast besser noch als eine Meter-Bridge leiten sie beim Mix die Hand suggestiv an die richtige Stelle.
Auch noch nicht lange im Bestand:
Soundcraft GB8-32 + 4ST (=40 MIC XLR) im Tourcase
(Originalfoto GB8-32 mit Case: Chr. Wülfert)
Ja, ich weiß es doch selber, digitale Pulte sind unaufhaltsam auf dem Vormarsch - aber dies hier rockt nun mal ganz anders!
Einerseits selbsterklärend, andererseits ausgestattet mit Mutegruppen, Limiter in den Record-Outputs, Aux-Swap, LCR-Master, Matrix, ... ). Soundcraft bekommt es beim Layout der Bedienoberfläche immer irgendwie hin, dass jeder, der überhaupt schon mal an einem Mischpult gearbeitet hat, sofort die Orientierung findet - Regler und Funktionen sind da, wo man sie sucht. Das hier gleichfalls abgebildete Tour-Case für dieses Pult ist übrigens auch nicht von schlechten Eltern (nicht im Bild der Deckel mit Rollen)! Die zentrale Meterbridge dagegen ist mehr ein Design-Gimmik, wohl zu verstehen als optische Anleihe bei Soundcrafts "Flaggschiff" MH4. Stattdessen hat man auf beleuchtetete Taster meist, wenn auch nicht immer, verzichtet.
Man kann sich wirklich wundern über die Preisspanne bei Pulten mit nominell gleicher Kanalzahl. Weil mich diese Frage grundsätzlich neugierig gemacht hat, habe ich mal die nebenstehende Tabelle zusammen getragen. Die rapide zunehmende Bedeutung der Digitalpulte lässt sich nicht verkennen, darum sind einige davon auch aufgelistet. Das abgebildete und unten beschriebene Soundcraft GB8-32 grenzt preislich an die MH 2-Serie, erreicht diese aber in der Ausstattung nicht. Hier fehlte noch das Soundcraft Si Compakt, ein Digitalpult im Preis weit unter dem GB8! *) Die doch sehr krassen Preisunterschiede haben ihre Berechtigung. Oder will jemand glauben, die großen Companies wären so blöd, und würden unnötig Geld zum Fenster rausschmeißen? Sonst müssten doch alle Behringer oder Mackie haben.
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Stichworte sind hier neben einigen Features in der Ausstattung (VCA, LED-Signalisierung für Schalterpositionen, vollsymmetrische Ausgänge und Inserts, ... ) Verarbeitung, Zuverlässigkeit, Langlebigkeit, Präzision und tatsächlich auch Klangqualität. Die wird gemessen, wenn alle Kanäle gleichzeitig an die Grenze ausgesteuert werden, da knicken die kleinen Geschwister nämlich etwas ein. Bei den ganz billigen Mixern wird das vermutlich sogar hörbar sein. Hier, beim GB8, lassen sich trotz Bestwerten in seiner Klasse im Vergleich zum viel teureren MH3 zwischen 7 und 12 dB als Abstand ausmachen, bei Verwendung der gleichen sensationellen GB30 Preamps!!! Die Servicefreundlichkeit spielt schließlich ebenfalls eine Rolle, auch wenn der einzeln mit 2 Schrauben von außen auswechselbare Kanal wie mal bei den alten Serie 200B-Pulten bis auf die obersten Ligen graue Vergangenheit ist.
Soundcraft GB8-32+4St. Aus der Artikelbeschreibung:
* 32 Mono Mikrofon Kanalzüge * 4 Stereo Mikro/Line Kanalzüge, hierbei sind pro Stereokanal auch zwei (!) Mikrofoneingänge verfügbar, welche entweder Mono gemixt oder Stereo L/R genutzt werden können (das bedeutet also, es können tatsächlich 40 Mikrofone angeschlossen werden!) * 4 Band EQ mit 2 semiparametischen Mitten in den Mono Kanälen, 4 Band EQ mit festen Frequenzen in den Stereo Kanälen * 8 Aux jeweils global Pre/Post schaltbar * Direct Out an jedem Kanal und Pre/Post Fader pro Kanal schaltbar * 8 Subgruppen mit Panorama Regler * Aux Master und Subgruppenfader sind vertauschbar für FOH / Monitor Betrieb * 11x4 Matrix * L, R und Center Masterfader * 4 extra Stereo-Returns * Record-Output mit eingebautem Limiter * Einzelplatinen-Aufbau, d.h. jeder Kanalzug ist auf einer eigenen Platine und kann somit kostengünstig getauscht bzw. rapariert werden. * sehr gute Verarbeitung! Keine wackelnden Potis oder Fader. Alles was man anfasst hat "Griff" und fühlt sich hochwertig an und ist es auch.
*) Die größeren analogen Pulte sind heute, Ende 2013 "Dinosaurier", im Aussterben begriffen, Produktion eingestellt, Preise "im freien Fall". Das hat nicht damit zu tun, dass die Klangqualität der Digitalpulte besser wäre, im Gegenteil, aber Transportvolumen, (fehlende) Verkabelung, die "eingebauten" riesigen Sideracks, die Speicherfähigkeit, nicht zuletzt der Preis und die inzwischen akzeptable Bedienoberfläche sind zusammengenommen einfach Killerargumente.
Mischpultständer
Für ein größeres Mischpult ist nicht an jeder Location sofort der passende Tisch griffbereit. Das Problem betrifft insbesondere den GB8, dessen Case schon an die Grenze kommt, wo sogar eine Mischpultwippe anfängt, Sinn zu machen - darum steht für das GB8 ein GUIL EASY-TILT MX437 zur Verfügung Eine einzelner Festzelttisch bietet jedenfalls keine ausreichende Kippsicherheit mehr für solch ein Schiff.
Auch zu dem zwar etwas schmaleren und deutlich leichteren GB4-Pult gibt es daher einen passenden Mischpultständer. Dieser im Bild (USM QUIK LOK ZM-2034) erhielt von mir nachträglich Blue Wheels, zwei davon mit Bremse. Er wird so etwas höher, was Live in den meisten Fällen die Bedienung erleichtert.
Ein weiteres Modell, produziert von K&M, ist aus Alu, darum etwas leichter und obendrein in Höhe und Breite mehrfach verstellbar, kann mit entsprechender Deckplatte beispielsweise eine Disco-Anlage aufnehmen.
Trotz gleicher Z-Form sind beide nicht zueinander kompatibel, lassen sich aber sowohl mit dem GB4-24 wie dem GB8-32 und, wie gesagt, als Disco-Spieltisch verwenden. Der QUIK-LOK kann dafür durch Austausch der Querstange ZM-34 gegen zwei längere ZM-55 zum stabilen Untergestell einer Plattform von schon sehr respektabelem Ausmaß gemacht werden - und bleibt beweglich.
Der QUIK-LOK ist ohne Werkzeug umzubauen, der K&M nur mit einem Sechskantschlüssel ("Inbus"), aber dafür variabeler verstellbar.
FOH-Platz mit GB8/32 , Sideracks (Lexicon, Yamaha, TC, dbx und Klark) und acht UHF-True-Diversity Systemen. (Kirschblüten-fest 2011, Enger)
Digitales Mischpult:
Yamaha 01V Als digitales Mischpult immer noch ein Standard. Allein schon die Möglichkeit, jedes Signal im Eingang oder Ausgang individuell mit einem Delay zu versehen (Haas-Effekt) macht es in entsprechender Umgebung zu einem hochinteressanten Werkzeug.
Hier im Doppelpack als 24-Kanal-Kombination im Einsatz.
Es gibt mehrere Möglichkeiten, wie diese Pulte sich verkoppeln lassen, analog oder digital.
Das etwas besondere Mischpult - genau dazwischen
Soundcraft Spirit ES.
- Disco-Mixer haben oft nur wenige Mikro-Eingänge und für diese eine eher schlichte Klangregelung.
- PA-Pulte haben kaum Stereo-Inputs in RCA/CINCH Version.
- Für beide gilt jedoch: unter der Vielfalt manchmal gar nicht benötigter Funktionen leidet die Übersichtlichkeit.
- Die Lösung: SPIRIT ES ! E für Easy, S für Stereo, so könnte man sagen: Klarheit auf den ersten Blick!
4 Mikroeingänge mit parametrischen Mitten, 10 Stereo-Eingänge, davon 2 sogar für Phono mit RIAA-Entzerrung, 4 x CINCH für CD, Video, Laptop. MP3-Player, 4 weitere 6,5mm Klinkenpaare für Instrumente wir Keyboard oder Gitarre. Alle diese 8 Stereo-Inputs sind auch Mono nutzbar! Alles lange Profi-Fader 100mm, 2x AUX, XLR-Master!
Wenn man nachzählt, dann kommt man also auf die fast unglaubliche Zahl von 24 Eingängen. Doch man sieht, die Oberfläche ist gut strukturiert und nahezu selbsterklärend gestaltet. Lieferung des Pultes in einem Case mit Aufsteller. Netzteil ist eingebaut.
Eines muss ich hier der Fairnes halber jedoch anfügen: Die Mikrofon-Preamps im ES sind hörbar nicht auf dem Level seiner vornehmen Brüder. Aber wer nicht selber ein Soundcraft Pult mit "amtlichen" Preamps besitzt oder kennt, wird es möglicherweise gar nicht registrieren, sondern "normal" finden, was hier herauskommt.
Kleinmischpulte
Für spezielle Anwendungen stehen 2 weitere Soundcraft Spirit Kleinmischpulte zur Verfügung (Folio Notepad), um damit Aktivboxen direkt ansteuern zu können. Die Eingänge sind vom Typ denen im ES vergleichbar.
DJ-Mixer
Weil immer mal wieder ein einzelner Mixer gefragt ist, wurde jetzt ein Pioneer DJM500 (siehe VK-Foto) neu ins Programm genommen - als "echter" DJ-Mixer, zusätzlich zum Soundcraft Spirit ES, der doch ein deutlich anderes Spektrum abdeckt. Transport im Alukoffer.
Die andern DJ-Mixer sind jeweils eingebaut in Winkel-Cases zusammen mit einem Doppel-CD-Player und schon fertig verkabelt (s. u.).
Alle Mixer, auch dieser, verfügen über "amtliche" XLR-Ausgänge und sind so "plug & play" professionell mit der Verstärkeranlage verbunden.
PIONEER DJM 600 (im DJ-Set) Internationales Referenzgerät. Der DJM600 gilt bis heute weltweit als der DJ-Mixer. Viele preiswertere Modelle sind mehr oder weniger deutlich abgekupfert, sozusagen "gecloned" oder eine "Cover-Version" davon. Unterschied zum DJM500 ist nur der zusätzliche Sampler in der Effekt-Sektion. TASCAMX15 (im DJ-Set) Der Tascam X15 ist trotz Komplettausstattung sehr einfach zu bedienen, hat einen hervorragenden Klang, "Kill"-Regler und die professionellen XLR-Ausgänge.
Doppel-CD-Player sind, wie gesagt, mit den DJ-Mixern in Winkelracks mit Aufstellern eingebaut, komplett verkabelt, "Plug & Play".
Denon DN4500, shockproof, MP3-fähig- als würdiger Partner mit den DJM 600 in einem Case, aber ebenso auch im Team mit dem X15 zu haben.
Denon DN2000 - der Klassiker (blaues Jubiläumsmodell), mit einem X15 im Case
Als Ergänzung im Rack mit dem DN2000:
Ein CD/MP3-Player mit USB und SD-Card-Slot, 19", 1HE. Hat Cinch und symmetrische XLR-Ausgänge. Mit Fernbedienung! Sehr praktische Lösung (auch in den "großen" Sideracks, s.u.). Mein erster Eindruck von der Klangqualität: modisch leicht geboostete Subbässe, um dadurch mickrige Anlagen aufzuhübschen. Bei KS-systemen also eventuell etwas wieder wegnehmen.
Einzelgeräte für DJ / Party:
Pioneer DJM 500 ist vom "größeren" DJM 600 kaum zu unterscheiden - nur der Sampler fehlt. Wird in einem Alu-Koffer geliefert (siehe oben).
JB-Systems MCD570, shockproof, MP3-fähig; kann als Einzelgerät im Klappcase dem Spirit ES, dem DJM 500 oder allen anderen Mischpulten und Anlagen beigefügt werden
Auch bei diesem Siderack ist leichte Bedienbarkeit das Ziel gewesen. Für Hall stehen als absolute "no-brainer" zwei LEXICON PCM60 bereit, eines davon mit Inverse-Algorithmen (Version 2.0) für Drums. Das hier noch abgebildete Korg SDD 2000 (klingt so wie das bekanntere SDD3000, hat dem allerdings eine andere Benutzeroberfläche mit Tap-Funktion voraus) bereitet jetzt einem Gitarristen Freude, ist ab sofort ersetzt durch ein D·TWO "Multitap Rhythm Delay" von TC Electronic. Die dbx166 (Bestand insgesamt 8 Stück) sind Klassiker, noch mehr das dbx160x (insgesamt 3 Stück vorhanden); keine Gimmicks, aber tun übersichtlich das, was sie sollen und gefallen dabei auch noch klanglich. Der Bestand wurde noch weiter aufgestockt, insgesamt 8 Einheiten sind vorhanden. Sahnehäubchen allerdings das KLARK TEKNIK DN514 Quad Auto Gate, wenn es auch etwas tiefergehende Kenntnisse zur Bedienung erfordert.
Alternative, falls höhere Funktionsvielfalt bei den Effekten gefordert ist:
LEXICON PCM70 und YAMAHA SPX 990. Zwei Klassiker, an Stelle der PCM 60
Das hier noch abgebildete Korg Echo bereitet mittlerweile einem netten Gitarristen viel Spaß, es wurde durch ein TC D-TWO abgelöst (insgesamt davon 2 im Bestand).
Drive-Rack mit EQs
KLARK-TEKNIK DN370 (Summe, Stereo)
und 2x DN 360. für maximal vier Monitorwege vom FOH.
Darunter: Noch der CD/MP3/USB/ SD-Card-Player (jetzt ein K+H Line-Out 8-fach Digital- Umwandler
Pultanschluss über eine Multipin-Steckverbindung
Klassiker! Die KLARK TEKNIK Equalizer können unverändert als "Industriestandard" betrachtet werden, seit rund zwei Jahrzehnten. Salopp gesagt: sie tun das, was sie sollen, sonst nix. Gilt für zahlreiche preisgünstigere Produkte leider nicht, die "phaseln" - hörbar. Auch die sonst von mir benutzten Yamahas sind von dieser Klasse weit entfern, wenngleich ähnlich lange am Markt. Es gibt mit den Klark EQ´s nur gelegentlich ein Problem: Manche Kids wissen nicht, was sie da vor sich haben: "Haste denn kein Behringer?". Der "neue" DN370 hat einige durchstimmbare Filter zusätzlich (Shelving, Notch) und merklich längere Fader.Ob er den Kultstatus des 360 erreichen wird, bleibt abzuwarten.
Weitere vorrätige Modelle: Klark Teknik DN300 1x31Band und DN 301 1x31 Band "attenuating" EQ (ähnlich wie DN300, aber nur Absenkung bis zu 15dB, Skalen-Null oben). Klark-Teknik DN 60 Real-Time-Analyser (mit Klark Meßmikrofon)
Es wird umgebaut!
Das ist die Idee für die zukünftige Aufteilung der Sideracks.
Links die Effekte, rechts die Equaliser. Da die Multicores kompatibel sind, kann das Ganze auch sozusagen über Kreuz benutzt werden.
Im Normalfall sollen die nebeneinander abgebildeten Racks zusammen gehören.
Für mich persönlich ist aber die Kombi unten links (PCM60) mit oben rechts (Klark EQs DN370/360) auch sehr interessant.
Die Cases, die Peitschen und die Geräte sind alle da, es darf geschraubt werden!
Neu im Rack:
CD/MP3/USB und SD-Card, mit FB, 1HE.
Dieses Gerät ist klanglich nicht unbedingt als Hi-End zu verstehen. Darum ist es im Driverack eher als Notbehelf zu sehen, Ersatz für einen Discman, aber stets zur Stelle und schon verkabelt. Qualität ist bei MP3-Files ja ohnehin öfter mal das Problem, hier gilt das auch für die CD-Wiedergabe: modischer Bass-Boost. Aber den kann man ja glücklicherweise am EQ wegdrehen. Trotzdem eine praktische Ergänzung, wenn gerade eben mal was eingespielt werden soll.
Line-Delays (z.B. Yamaha, mit param. EQ, oder Eventide) können bei Bedarf gleichfalls gestellt werden.
50m, Trommel, Case, 16/3 (Soundcraft alt/MP, mit XLR-Peitsche)
30m, Trommel, Case, 16/4
30m, Trommel, 10/4
25m, Trommel, Case, 16/4
20m, Trommel, 10/4
9m, 8/0 Snake (2 Stück)
50m digital K+H K8-System, 8xLine; auf Trommel, CAT5 mit Neutrik RJ 45 Stecker
Mikrofone
Ingesamt rund 50 Mikrofone - ohne Funkmikrofone und Headsets, dazu mehr weiter unten. Alle kombinierbar mit K&M-Stativen in unterschiedlicher Bauart: Galgenstative groß, mittel, klein,Tellerfußstative. Für Percussion und Drums auch LP-Claws. Zusätzlich diverse DI-Boxen,Line-Trafos, Phantomspeisegeräte. Obere Reihe (etwa die Hälfte): SHURE. Untere Reihe, von links : AKG D190, Beyer MCE86 Richtrohre, M201, fast gleich aber kürzer M420 und ganz kurz M422. Daneben Sennheiser MD 441, 421, K3U/ME40 und und ein C-Ducer Mono 8" für den Flügel. Am Ende noch zwei neuere, ziemlich gelungen wirkende JTS und eine Shure-55SH-Kopie. Neu, und daher hier noch nicht im Bild: Vier Grenzflächenmikrofone CM-601 und bis zu 10 Stück Tischsprechstellen mit Schwanenhals-Kondensatormikrofonen, die optional auch drahtlos (!) zu betreiben sind (Bilder davon unter den UHF-Funkanlagen, "Konferenztechnik").
Inventur:
Shure
AKG, Beyer, Sennheiser, ein C-Ducer und JTS
Shure von links: SM58, BETA58, 565SD, BETA87 (Kondensatormikrofon), SM57, darüber der "Elvis-Rasierer" 55SH,
Von den Shures auf diesem Foto haben vier Modelle die gleiche Kapsel: 565SD, SM57, SM58 und 55SH. Sie klingen sehr ähnlich, aber nicht völlig gleich, weil auch Korb und Windschutz dabei eine Rolle spielen. Das BETA58 hat zwar die gleiche Form wie SM58 und 565SD, aber eine Neodym-Kapsel. Deswegen, so könnte man sagen, "packt es ganz anders zu": Klang gleicht einem SM58, jedoch mehr Pegel. Die stärkere Richtwirkung (Hyperniere) kann für ungeübte Benutzer zur Falle werden. Ein SM58 reagiert gutmütiger, wenn ein Sänger mal nicht so ganz genau "trifft".
Neulich hörte ich, das BETA58 sei anfälliger für Rückkopplung. Das widerspricht meinen eigenen Eindrücken. Ein Grund könnte darin liegen, dass beim Hypernierenmikrofon (BETA58) ein Monitor nie genau auf der rückwärtigen Achse stehen darf, wo er beim Nierenmikrofon (SM58) nun gerade hin gehört, und dies beim Monitoring nicht berücksichtigt wurde. Eine Übersicht der Richtcharakteristiken in Diagrammen fand ich unter: http://www.musik.uni-osnabrueck.de/lehrende/enders/lehre/App_Musik_I/richtcharakteristik1.jpg
Von SM58 und auch SM57 gibt es äußerliche 1:1 Kopien unterschiedlich gelabelt im Handel zu kaufen. Hersteller ist JTS. Diese Nachbauten sind nur bedingt brauchbar, da sie klanglich weniger transparent sind. Die Griffgeräusche werden wesentlich lauter hörbar und eine wirksame Brummkompensation fehlt auch. Man "spart" also beim Kauf nicht wirklich, sondern bekommt für weniger Geld auch entsprechend weniger Leistung. Für den Probenraum dürfte das aber allemal reichen. Also: abwägen! Kriege ich die Kopie zum Schnäppchenpreis, also weit billiger als ein gebrauchtes "echtes" Shure? Und soll dieses Mikrofon nicht ausgerechnet das wichtigste Werkzeug für die Widergabe der Hauptstimme in der Musik sein? Dann kann man das machen. Aber ein SM58 hält in der Regel fast ewig, da lohnt sich die Mehrausgabe beim Kauf doch meistens schon nach einigen Jahren. Viele im Handel angepriesene Alternativen zum "veralteten" SM58 sind allerdings reine Geldschneiderei, von einem bestimmten Typ von Sennheiser zum Kampfpreis mal abgesehen. Beim SM58 macht man normalerweise jedenfalls nix verkehrt.
Das Set der Beyer-(Dynamic)Mikrofone.
Links vier M201 (von insgesamt 6 Stück), sehen aus wie Kondensator-Mikros, oft auch so benutzt (Overhead), Hyperniere. Vom M201 wird gesagt, es sei eines der besten dynamischen Mikrofone der Welt. Besonders kräftige Magnetkonstruktion, Brumm-Kompensationsspule.
Der Kopf genau wie beim M201, nur der Schaft kürzer: zwei M420, für Snare oder Toms, geringfügig weniger ausgedehnter Frequenzumfang.
Noch kleiner, ganz rechts, drei M422, für Toms (oder auf einem Schwanenhals für Talk-Back). Das lange MCE86, oben quer, ist ein Kondensatormikrofon mit enger Bündelung, Mehr für Sprache konzipiert.
Aus diesem Quartett (oder doch Quintett) klassischer Gitarrenmikros darf gewählt werden - auch für Drums gerne genommen:
Sennheiser MD421, Shure SM57 und Sennheiser e606 und e906. Was hier im Bild eigentlich fehlt, ist das Beyerdynamic M201 aus dem oberen Foto, von dem es heißt "es klingt so, wie ein SM57 klingen sollte".
Ohne Foto: das Spezialmikrofon für die Bassdrum, SHURE BETA52. Oder, alternativ, falls noch so erwünscht, auch ein AKG D112 wäre vorhanden.
Neu im Vermiet-programm:
Neumann KM184 Kleinmenbran-Kondensator-mikrofon mit Nieren-charakteristik. Gilt als ganz besonders klangneutral, auch unabhängig von der Richtung der Schallquelle.
Kaum größer als ein XLR-Adapter...
Funkmikrofone
ShureMARCAD® Systeme mit BETA87-Kapsel oder mit Taschensender und Countryman- oder Sennheiser-Kapsel (als Headset oder Lavalier-Typ)
UHF-Funkanlagen 2016
Bitte beachten, dass mit Ablauf des Jahres 2015 die Allgemeinzuteilung der für die nachfolgend beschriebenen UHF-Systeme benutzen Frequenzen erloschen ist (mit der sogenannten "Digitalen Dividende". Verbliebene frei nutzbare Frequenzen können durch dichte Belegung anfälliger sein für Störungen.
Oft werden auch sehr preiswerte Systeme eingesetzt, die nicht "True Diversity" und somit von vornherein weniger betriebssicher sind. Oft darf, durch geringe Preise bedingt, auch keine angemessene Klanqualität erwarten werden. Für Durchsageanwendungen oder manche Anwendung für Taschensender ist das erträglich, nicht aber für Gesangsmikrofone.
Durch die Vergabe der bisherigen Frequenzen an die Mobilfunkprovider kann selbst nach kostenpflichtiger Zuteilung einer Frequenz mit Jahresgebührenpflicht ein störungsfreier Betrieb nicht überall garantiert werden.
JTS UHF PLL Diversity US-903DCpro und UHF PLLTRUE DIVERSTYUS-1000D jeweils mit Handsender oder Taschensender.
Im jedem Case sind jeweils 4 Funkstrecken untergebracht und fertig verkabelt und farbcodiert.
Alles Zubehör (siehe unten) ist in den Casedeckeln in Fächern untergebracht
Daneben gibt es noch einzelne Systeme, darunter sehr einfach bedienbare JTS UHF PLL Systeme US-8001/MH-850 für Sprachanwendungen. Bestand (Juli 2009): Insgesamt 20 Funksysteme, davon 12 in True-Diversity und 3 IEM Stereo-Funkstrecken.
Zubehör: Handsender mit dynamischer oder austauschbarer Kondensatorkapsel. Alternativ: Taschensender mit verschiedenenHeadsets, Spezialmikrofonen für Blasinstrumente, Lavalier-Mikrofonen, Nackenbügeln (siehe unten, pdf- Datei "Headsets Daten EUR"). 64 Frequenzpresets in 4 Gruppen, bis 961 Frequenzen (US1000). Abgesetzte Antennen (Booster) und Richtantennen
Taschensender PT-990B zur 1000er Serie. Ganzmetallhülle mit Gürtelclip. Zur 900er Serie gibt es Kunstledertaschen mit Klettverschluss. 14 Stück. Wenn eine Befestigung an der Kleidung (Tasche, Gürtel) nicht möglich ist, können Neoprengürtel mit Taschen verwendet werden. Headsets werden mit mit einem Mini-XLR-Stecker, kompatibel zu SHURE-Systemen, an dünnem Kabel angeschlossen. Auch Instrumentenkabel (mit Klinkenstecker 6,5mm, ca. 80cm lang) sind bei Bedarf vorhanden, um Gitarren oder E-Bass etc. übertragen zu können.
Handsender Mikrofon MH-8990 oder MH-8800. Aluminiumgehäuse. Unten am Schaft ein austauschbarer Farbring zur Unterscheidung der eingestellten Frequenzen. 8 Stück. Der "Sound" ähnelt ziemlich dem eines Shure SM58 und ist damit für Live-Anwendungen aller Art bestens geeignet.
Betrieb mit 2 Stück Mignon LR6 AA Zellen. Halten länger als 10h (auch Akkus) Zum Vergleich: MH8990 und Sennheiser ew300: Ein Schelm, der Böses dabei denkt....!
Kondensatorkapsel, optional zum Austausch gegen die dynamische Kapsel bei den Handsendern. Der etwa "zartere" Klang kann im entsprechenden musikalischen Umfeld bei manchen Stimmen von Vorteil sein.
Headsets für Theater, Musical.
Kugelcharakteristik (omnidirektional)
Nur 33g! In beige (Hautton): CM-204F oder in schwarz CM-204B.
Mit Tropfring für Schweiß! Windschutz optional. (je 4 Stück verfügbar)
Für Drummer, Keyboarder, DJs und alle, die in lauter Umgebung ein Mikrofon brauchen und beide Hände frei haben müssen: Headset CM-204U Richtcharakteristik Niere (unidirektional), nur 38g. Hier sind auch die knapp 1m lange Anschlussleitung und der Miniaturstecker für den Taschensender erkennbar. (8 Stück verfügbar)
Eine Übersicht aller verfügbaren Headsets mit Anzahl und Mietpreisen (Aufpreis gegenüber Handsender; bauartbedingt sind alle Kopfbügemikrofone weniger robust und langlebig als Handmikrifone)
Perfekter Sitz und Sound (20 -20.000Hz) nach etwas fummeliger Anpassung mit Verschraubung, auswechselbare Zuleitung (2 Stück) HSE152A/SK.
Robust mit festem Sitz, gemacht für den Rock´n Roller: HSE-94 (2 Stück)
(Bei den Typenbezeichnungen steht "A" für "Adapter" und "SK" für "Skin")
CX-508W, mit Clip für Blasinstrumente (zum Anschluss an Taschensender, 4 Stück). Funktioniert tadellos, nur bei Trompete kann der Pegel kritisch werden.
Neu:
CX-500 Instrumentalmikrofon 20 - 20000Hz.
Mini-4pol XLR für Taschensender und 48 Volt Phantomadapter auf "normalen" XLR-Stecker.
Diverse Halterungen für Streicher oder andere Akustik-Instrumentalisten.
Zubehör, in Kunststoffbox dabei: 2x Saitenhalter, 4x Windschutz und 5x Klebepads, XLR-Adapter mit Clip.
Der Nackenbügel, ein pfiffiges Zubehör! Macht aus Lavalier- Mikros fast Headsets, ist aber schneller gewechselt oder weitergereicht.
Alternative: die nachfolgend vorgestellte Umhängevorrichtung (ein eigentlich schon uralter "Klassiker").
Von Sennheiser: Umhängevorrichtung für Handsender (Funkmikrofone). Immer dann nützlich, wenn beide Hände frei bleiben sollen, ein Headset aber unerwünscht ist oder wegen des dazu erforderlichen Taschensenders Lavalier-Mikofon oder Nackenbügel zu umständlich anzulegen wären. Besonders empfehlenswert in Verbindung mit den Akkuboxen PAS100 und TA50, siehe weiter unten!
Beide Hände frei - keine störenden Kabel zum Taschensender.
Diese einzigartige Sennheiser-Umhänge-Vorrichtung für Funkmikrofone machts möglich!
Blitzschnell umgehängt, ebenso schnell wieder abgelegt oder weiter gereicht.
Sehr wichtig: das gelingt mühelos auch ohne Helfer!
Weiteres Zubehör zu den UHF-Funksystemen
Taschen aus Neopren.
Verschiedene Modelle.
Damit lassen sich die Taschensender der PT-Reihe an Oberarm oder Hüfte absolut sicher befestigen.
Passive Richtantennen zu den UHF-Funkempfängern.
Für sicheren Empfang auch unter erschwerten Bedingungen.
Tischsprechstelle ST-850
Schwanenhalsmikrofon für optionalen Drahtlosbetrieb
"Der Problemlöser Nr. 1, wenn es darum geht Sprache verständlich zu übertragen. Das ST‑850 kann mit jedem Taschensender der PT-Reihe drahtlos, ohne aufwändige Verkabelung oder drahtgebunden, mit Phantomspeisung betrieben werden. Die HQ-Back-Elektret-Kapsel in Supernierencharakteristik zeichnet sich durch hohe Rückkopplungsunterdrückung und eine präzise Sprachwiedergabe aus. In Sprachpausen kann das Mikrofon über einen geräuscharmen Reed-Schalter abgeschaltet werden. Der Schalterstatus wird über eine LED angezeigt." "Beste Standsicherheit wird durch eine schwere Druckgussbasis garantiert. Ein optionaler Taschensender findet in der Druckgusbasis Platz.
(Bilder und Zitate aus dem jts-Katalog 2008; 10 Stück verfügbar.)
Als perfekte Ergänzung hierzu dient mit maximal 14 Kanälen der vollautomatische Konferenzmischervon K+H ACS 6/N - Automatic-Conference-System. Alle XLR-Mikrofoneingänge des ACS6/N haben Phantomspeisung 48V und sind mit extrem schnellen elektronischen Schaltern ausgestattet, die das Mikrofon erst beim Besprechen freigeben und auch der Ausgangspegel wird überwacht.
Konferenzmixer MX32 von SCV, baugleich mit K+H: 3 Mikrofoneingänge mit Vorranschaltung, Stereo und Monoeingänge CINCH , Stereo-Ausgänge, zusätzlich auch TAPE für einen Protokoll-Mittschnitt. 19" 1HE, Gewicht wie aus dem Vollen gemeißelt!
K+H -ELA-Technik (Beschallungsanlagen speziell für Sprache)
Die Firma Klein & Hummel (auch bekannt unter K+H TELEWATT) hat zahlreiche legendäre Produkte für die Studios von Rundfunk und Fernsehen und auch für den HiFi-Sektor hervorgebracht. Heute ist K+H Teil der nicht weniger legendären Firma Sennheiser. http://www.klein-hummel.com/
Die hier angewendeten K+H ELA-Produkte garantieren höchstmögliche Sprachverständlichkeit und eine natürliche Musikwiedergabe.
Dank der 100-Volt Technik sind auch längste Kabelverbindungen herstellbar. Es stehen mehrere 1000 Meter Lautsprecherleitung zur Verfügung. Die Leitungen (System Ackerschnacker) sind teilweise in Längen von 25m, 50m oder 100m mit XLR m/f vorbereitet.
Mit einer Kettenkabeltrommel sind auch größte Längen blitzschnell verlegt oder wieder aufgerollt. Durch zusätzlich eingebaute XLR - Armaturen sind auch die Boxen, hier eine kleine TXA10, ganz schnell und einfach angeschlossen (Male ist hier Eingang!). Die Möglichkeit der Leistungsanpassung ist weiterhin vorhanden.
Solche ELA Anlagen haben ein völlig anderes Anwendungsspektrum als PA-Systeme, wie weiter oben vorgstellt. Sie bilden aber gelegentlich zu diesen mal eine Alternative, mal eine wertvolle Ergänzung: angeschlossen beispielsweise über ein digitales Line-Delay, um auch entlegene Teile eines Veranstaltungsgeländes mit kristallklarer Sprachverständlichkeit zu versorgen.
K+H Gruppenstrahler TXA20, TXA10, TSA 30 und TSA25. Zweiwegboxen mit Hochtonhorn, 100-Volt-Technik. Sehr schlanke Aluminiumgehäuse bei den TXA, nochmals schmaler bei den TSA, sogar "wetterfest", ein paar Tropfen Regen bilden also kein Problem. Exzellente Sprachverständlichkeit! Im Bestand sind zehn Exemplare vom Typ TXA20, zwei vom Typ TXA10, sexhs TSA30 und zwei TSA 25 sowie weitere Telewatt Tonsäulen TS30 in Schwenkbügeln auf Stativen. Anschluss über nachgerüstete XLR-Steckverbinder, Anpassung über Klemmleisten (Foto oben).
ELA-Misch- verstärker K+H E120N, 120Watt, 100Volt. Auch mit 60W oder nur als reine Endstufe mit 240Watt, oder als portabeles Gerät T30N mit 30 Watt. Die Bedienelemente beschränken sich auf das Notwendigste. Alle Funktionen sind auf einen Blick erkennbar. Für größere Installationen sind Verstärkerleistungen bis über 1000Watt (Carver PM 1201, Mono gebrückt) aus einer einzigen Endstufe ohne Transformator (!) möglich!
RX60H, 60Watt, 100V. Multifunktionsbox (auch als Paar). Schwenkbügel, TV-Zapfen. Für Kenner: "d´Appolito" Bauweise! Dreht man das um 90°, so kommt man zu etwas, das ähnlich einem Line-Array-Element ist.
Mit einem Mischverstärker (E60 oder E120 für das Paar) ist im Nu eine Übertragungsanlage höchster Güte aufgebaut.
Wenn, vor allem früher, etwas herablassend von ELA-Sound geredet wurde, dann lag das an scheppernden Druckkammer-Hörnern Typ Bahnhofsdurchsage.
K+H dagegen hatte immer HiFi-Qualität zum Ziel, verbunden mit solidester Verarbeitung "wie aus dem Vollen gefräst".
Eine Folge davon waren allerdings deftige Preise, so dass häufig doch die billigen Importprodukte eingesetzt wurden - was den oberflächlichen Eindruck der grundsätzlich minderwertigen ELA-Technik leider bis heute stützt.
Sonstiges, z.B. Monitoring und andere Boxen
Mobile Aktivboxen db-audio OPERA 110 (mit Delay-Schaltung, einstellbar in Metern) leichtes Kuststoffgehäuse, Mixersektion Mikro und Line-In. Gerne genommen vom Kindergarten für den Tag der offenen Tür oder vom Jugendzentrum für die Ferienspiele, weil unkompliziert, vielseitig und leicht transportabel.
Hier folgt eine kleine Auswahl von Equipment. Audio, Licht, Truss, Kabel, Stative, ..., ..., ..., was sich im Lager auf dem Boden oder in Regalen so drängt. (Bild noch aus dem alten Lager - nicht mehr aktuell)
Verstärker:
CARVER PM 1200/PM 1201/PM 1.5A (alle identisch:) 2x 450W an 8 Ohm, 2x 600W an 4 Ohm
Bühnenmonitore (Wedges) Bauart FM1202 und FM1502, EV12S und JBL15", alle modifiziert mit JBL-2426Treibern 1", Horn 90°, 300W, teilw. ATC 12" bzw. RCF L15P200AK Woofer.
Trapezform, hier lagernd im (alten) Regal. Rote Hüllen von Percy- Danke!
Licht
T-4-Bars mit PAR56,
Bestückt sind die T-4-Bars entweder mit Raylights 500W oder robusten Pressglaslampen 300W, passend für "normale" Steckdosen. Hier am P3-Truss geflogen. Dafür sind den Bars spezielle Theaterhaken beigefügt. Auch einzeln mit Stativ im Case oder kofferraumfreundlich in der gepolsterten Transporttasche. Der Aufbau mit dem P-3-Truss ist von einer einzelnen Person nicht ganz leicht zu bewältigen und erfordert etwas Sachkunde beim Personal. Hier werden außen am Truss gleich auch noch die beiden CM-210 einer KS-SAT "geflogen". Da spart Stative und somit Platz und es liegen auch keine Kabel am Boden herum. T-4-Bars haben eingebaute musikgesteuerte Programme, lassen sich im "Master-Slave" Modus verbinden oder fernbedienen durch DMX (es gibt dafür extra ein kleines DMX-Stellpult mit 6 Kanälen, sogar mit Batterie zu betreiben). In der Bildmitte noch 2 Derby: im Inneren rotierende Lampen erzeugen duch bunte Linsen viele bewegte Lichtreflexe im Raum, musikgesteuert. Mit Hilfe besonderer Halter können die beiden Derby auch an einem einzelnen T-4-Bar auf einem Stativ seitlich angehängt werden, wenn der Platz in einer Garage oder einem Sportlerheim mal wirklich mehr nicht zulässt.. Auch hier gilt stets: Plug & Play. Die gleich Elektronik der T-4-Bars mit identischer Kontrolle gibt es auch in Form von zwei Light-Bricks, z.B. um Bodenspots in die Lichtanlage mit einzubeziehen oder, im Truss hängend, für Theaterspots.
"Moving Lights"
GLP Pocketscans, GLP Mighty-Scans und GLP MAX Moving-Heads Besonderheit: endlose Rotation in alle Richtungen! Alle musikgesteuert durch Mikrofon, mit DMX im Master-Slave Betrieb zu verketten oder programmiert fernbedienbar.
NEU: YPOC
Hier geht es nicht mehr ohne: Gemeint ist die passende Bedienungs-anleitung.
GLP YPOC 250
Moving Head mit Prisma, wechselbaren rotierenden Gobos, Laser. 23kg!!!
Bestand 4 Stück, paarweise gecased.
Aber GLP (German Light Products) stellt die BA freundlicherweise auf auf der Homepage zur Verfügung: www.GLP.de
Doch lies mal YPOC von hinten! Aha!
Da lässt der MAC grüßen oder wer sonst immer der Inspiration diente.
Fogger, Hazer
Um bewegte Lichter überhaupt erst im ganzen Raum wirkungsvoll und dreidimensional zur Geltung zu bringen, sind Dunsterzeuger (Hazer), ersatzweise auch Nebelmaschinen, für jede Lightshow unverzichtbar. Leider ist dieser Zusammenhang vielfach gar nicht bekannt. Doch jeder kennt den Haze-Effekt aus Filmen: Ein Lichtschein ist scharf abgegrenzt sichtbar, die Luft im übrigen Raum wirkt aber vollkommen klar. LOOK-Hazer MK2 (Dunsterzeuge) Die ideale Ergänzung jeder Lightshow. Fernbedienbar. (2 Stück vorhanden) LeMaitre G300 Haze-/Dauernebelmaschine Durch unterschiedliche Fluide und Heizstufen variabel einsetzbar. Prozessorkontrolliert, kann pausenlos oder in programmierbaren Intervallen oder fernbedient wahlweise Nebel oder Haze erzeugen. Dieses Gerät wird auch in Vergnügungsparks im Dauerbetrieb und bei Feuerwehrübungen benutzt. Auch für sehr große Räume geeignet.
THE RED FOGGER Mit Fernbedienung; galt lange Zeit als kleinste professionelle Nebelmaschine (2 Stück vorhanden)
Alu-Truss Standard mit Spigots als Einzelrohre mit 0,5, 1, 1,5 und 2m Länge, P2 in 1 und 2m und P3 in 1, 2 oder 3m Länge.
Für "amtliches", aufwendig programmiertes Licht mit HMI-Scannern und Moving-Heads (MAC) kann ich hier nur auf die Fa. Pieper-Audio+ verweisen. Ansonsten siehe unten, MA-Scan-Controller mit den oben genannten GLP-Produkten.
Ständer und Stative, Kopfadapter
Als Stative gibt es neben denen von K&M (viele mit Kurbeln) für Boxen und Licht diverse Manfrottos vom MA 007 über das klassische Wind-up 087 bis zum Super-Wind-Up 387XU aus Edelstahl mit 80kg Last sowie ein Paar WORK LW155R Gigtower (bis 150kg/5,50m)
Das besondere an den Manfrotto-Stativen (außer 387) ist, dass auf deren Köpfe sowohl 28mm TV-Zapfen passen wie auch 16mm Mini-TV-Zapfen und Kamera/Mikrofongewinde. Es gibt auch ein Paar verstellbare Manfrotto-Verlängerungsstangen (beidseitig 28mm m/f TV-Aufnahme), falls ein Leuchtenstativ mal eine größere Höhe über 4m braucht.
Mit entsprechenden Adaptern sind die Manfrotto-Stative auch für Boxen mit 35mm Aufnahme geeignet. Das 387XU stemmt dann sogar ein Paar SESSION-Tops KS CM-215.
Zu den K&M-Stativen (hohes Kurbelstativ 246) gibt es umgekeht Adpter von 35mm auf TV-Zapfen, falls ein leichtes Alu-Stativ vorgezogen wird.
Kopfadapter mit TV-Zapfen gibt es als Schelle für Einzelrohre, für Zweipunkt- und für Dreipunkt-Truss
PAR-Kannen
PAR 64, 6er-Bars, Pressglaslampen 1000W oder Raylight 500W, Harting, paarweise im Case (36 Kannen). PAR 56, T-4-Bars (28 Kannen)
Weitere Paare (Bild unten) und Einzelspots in Cases, ges. Bestand 84 Kannen.
Digitale DMX-Dimmerpacks 12x 2,2kW, teilweise lüfterlos, daher auch bei Theaterproduktionen ohne Störgeräusch.
Neu im Bestand: ein Set AIRCRAFT-LANDING-Spots PAR 64 (ACL 8x 250 Watt/28V)
Oft nützlich: Fluter 150W (R7S) mit Rohrschelle 50mm und 10m Zuleitung.
Klassiker wiedie rotierende Spiegelkugel mit Pin-Spots, Stroboskope, UV-Fluter (siehe unten), UV-Schnur, LED-Schläuche oder "Polizeilichter" fehlen hier natürlich auch nicht.
PAR64 in 6er-Bars, und vorne am Truss paarweise als Blinder. Dazwischen 4 Stück Strand CANTATA F Stufenlinsen 1kW für das Grundlicht. Schön zu sehen die Lichtfächer aus den "Käseecken" mit je 8 Linsen (kann mir bei Gelegenheit vielleicht jemand erklären, warum auf Fotos hier immer nur 4 statt der zu erwartenden 8 "Tunnel" zu erkennen sind?). Hinten am Truss, in der Mitte eines erkennbar, hängen noch 4 Strobos "Lightomation 1500" mit dem Rainbow-Strobecontoller.
Stroboskope, Lightomation, 1500Watt Megastar Strobes, 4 Stück, mit Pulsar Rainbow Strobe Chaser/Strobe Controller und Multicore und weitere mit Fernbedienung.
UV-Fluter, 2 Stück, (Schwarzlicht) je 400 Watt
Jetzt auch:
LED-PAR
PAR56 18x1W (im Bild), Netzanschlusswert 25W, passt also auch in der Garage noch an jede Steckdose. Insgesamt 10, davon je 4 Stück im Koffer-Case, 2 weitere einzeln.
PAR64 (ohne Abb.) 36 x 1 Watt, 6 Stück plus 36 x 3 Watt (~800Watt Halogen) 6 Stück im Flightcase.
Alle: DMX mit 3/4 oder 6 Kanälen, LCD-Display zur komfortabelen Bedienung. Master-Slave-Betrieb möglich, regelbarer automatischer Ablauf, Strobe-Effekt, Sound-to-Light.
Doppelbügel zur Verwendung als Floor-Spot und Mini-TV-Zapfen zur universellen Benutzung mit Manfrotto Super-Clamp.
»»» Für den Outdoor-Betrieb stehen bei Bedarf einzelne Wetterhauben zur Verfügung.
Die Art und Zahl der verfügbaren LED-Scheinwerfer wurde in den letzten Jahren erheblich heraufgesetzt! Es stehen (Stand Anfang 2016) sowohl leistungsfähige LED PAR64 wie LED-Fluter (outdoor) zur Verfügung.
ACL-Satz PAR64, 8x250Watt, zweiteilig mit 110V-Verbindungskabel. (ACL steht für Aircraft Landing , ganz eng fokussierte Spots, 28Volt, alle 8 in Reihe, sozusagen die Landescheinwerfer vom Jumbo-Jet. Ein Klassiker unter den Lichteffekten! Die 2x4 Kannen sind vormontiert und innenverkabelt auf Alu-Rohr (P1-Truss). Sie benötigen nur einen einzigen Kanal auf einem Digitaldimmer. Allerdings ist preheating beim flashen unverzichtbar!
Audience Blinder kein wirklich neuer Effekt, aber in der letzten Zeit immer stärker in Mode gekommen. Je 2 PAR-Leuchtmittel 650Watt/120Volt sind in Reihe geschaltet und wie ein weiteres Paar beweglich in ein wiederum schwenkbares Gehäuse montiert. Jedes Lampenpaar hat einen eigenen Anschluss (Schuko) nach außen geführt. Rein rechnerisch ist das mit 2600W etwas zuviel für einen 10A Dimmer, aber an 230V bleibt das gerade noch innerhalb der Toleranzgrenzen. Allerdings ist auch hier preheating beim flashen unverzichtbar! (2 Rampen =2x2x2 Leuchtmittel = 8 Stück oder 4 Doppelpaare)
Fächerspots multiray2 , Typ MR-1 (zu sehen oben im Foto!). Durch eine Projektorlampe mit innen liegendem Spiegel und 8 Linsen auf einem 90°-Bogen werden Tunnel erzeugt, wie sie sonst nur von ACL-Lampen bekannt sind. Mit 4 dieser „Käseecken“ können, je nach geometrischer Verteilung im Raum, einzigartige Gittermuster erzeugt werden. Ein mittlerweile legendärer Effekt, heute oft als weit schwächere Kopie anzutreffen.
Zum Vermietpark gehören inzwischen (2016) auch hochwertige asymmetrische Strand Fluter "IRIS" mit Leuchtmitteln wahlweise 750 oder 1000 Watt.
ZERO88 LIGHTMASTER XL und XLS mit 12 bis 48 Kanälen, auf 60 Kanäle erweiterbar, manuelle Presets und digital programmierbar, Speicher intern und auf Karten, Midi, DMX-Patch, frei adressierbar (das können die wenigsten Pulte!). Die Bedienung ist buchstäblich "kinderleicht" erlernbar, einschließlich der Programmierung!
Durch die Möglichkeit, auf jeden Fader eine Vielzahl von DMX-Adressen zu patchen, können Gruppen von LED-PAR-Scheinwerfern komfortabel angesteuert werden. Die Programmierung ist relativ einfach, nur die Zahlenmatrix sollte man sich vorher zurechtlegen, z.B. mit Hilfe einer EXCEL-Tabelle.
*) Indikator für 4-kanal-Betrieb ist der rote Punkt im DMX-Display der Kanne ! 008● Dabei entfallen die dazwischen liegenden restlichen Adressen
Für die Party: eurolite® FD-4 DMX-Controller (für T-4-Bar). Mit "TAP"-Funktion! Programmierbar.
Ganz auffälliges Merkmal: die unglaublich langen Produktionszyklen. Das spricht für die Entwickler!
MA Light-Commander 12/2
Ein, ja der Klassiker unter den Lichtpulten. 12 Kanäle oder 24 im wide-Modus.
MA Light-commander II 48/6 der „große Bruder“, im "wide"-Modus mit bis zu 96+6 Kanälen. Aber wer mit dem „Kleinen“ klarkommt, kriegt es hiermit auch hin! Im Tourcase - ein wahres Brett!
Controller für Moving Lights:
Der andere Klassiker von MA-Lighting.
Hier als Tour-Pack mit Trackball und Tastatur.
Zu allen Pulten sind auch die passenden Speicherkarten und Schwanenhals-Leuchten vorhanden.
JB Lighting ScanControl 1216 (auch Kanäle für PAR-Licht, also eine "Hybrid"-Konsole). Bekannter ist der JB-LICON, doch die gleiche Herkunft ist unverkennbar.
GLP EASY-ONE und GLP Scan-Operator
Bild: Lastmulticores für Licht in 10, 15, 20m und auch Verlängerungen und Abzweige.
Theaterscheinwerfer Rank-Strand: Minim F oder Minim PC, 0,5kW, 8 Stück Quartet Profiler 0,5/0,65kW, 3 Stück Quartet F (Fresnel), 0,5/0,65 kW, 2 Stück Cantata F, Case mit 4 Stück, 1/1,2kW.
Um solche Scheinwerfer auch ohne elektronische Steuerung mal einzeln einsetzen zu können, sind Strand-Anschlussleitungen mit integriertem Kippschalter vorhanden!
4 Stück Multi-Fächerspots - je 8 Lichtfinger, statt Aircraft-Landing-Scheinwerfern zu verwenden, 0,5kW.
UV-Fluter, 400 Watt, 2 Stück
Video-Equipment
Drei lichtstarke Videocameras PANASONIC NV-S99E mit Bildstabilisator, Color-Sucher und einer Funkstrecke 5,8GHz.
Zwei XGA-Beamer NEC LT245 (DLP, 2200 ANSI - Lumen) mit umfangreichen Anschlüssen und Montageplatten, die durch TV-Zapfen wahlweise die standfeste Montage auf Stativen oder geflogen am Truss erlauben.
Beamer mit Rückpro-Schirm und Molton-Tunnel sogar bei Tageslichtverhältnissen brauchbar! (erfolgreicher Test bei der letzten Fussball-WM beim "Kicken für Afrika").
Als besonderes Ausstattungsmerkmal haben diese Beamer einen Kartenslot und können so "stand-alone" Bilder projizieren ("Diashow").
Ebenfalls vorhanden sind passender DVBT-Receiver und DVD-Player.
Zwei Digital-Videomixer PANASONIC WJ-MX10, ideal für die Bildbearbeitung in Echtzeit! Ausgestattet mit vielen Effekten und Titelgenerator - ein Gerät mit Kult-Status in Live-Situationen! Beleuchtete Tasten. Über die BNC-Anschlüsse lassen sich auch sehr lange Videoleitungen verwenden.
Natürlich können auch Bild- und Videodateien vom Laptop über FBAS eingespielt werden.
Zitat zum MX10 aus dem Internet: "sieht aus wie eine Kreuzung aus Darth Vader und einem Steinway-Flügel".
Als Color-Monitore stehen ein 15" (VGA) und mehrere 3" TFT von CITIZEN zur Verfügung.
Sonstiges Equipment
Kabelbrücke (2 Kanäle) Gummi, Farbe: schwarz-gelb
Top-Features: 2 Kabelkanäle max. Belastbarkeit: 8 Tonnen Material: Gummi / Polyurethan Eigenschafteni:strukturierte, rutschsichere Oberfläche Brandschutz nach BS476, Teil 7, Klasse 3 nicht-leitend nach BS903, Teil C5 leicht öffnende, schließende Abdeckung Abmessungen :100 x 4,8 x 25cm (BxHxT) oder kurz mit Winkel ca. 30°. Durchmesser Kabelkanal: 30mm Gewicht: ca. 7,5kg
Mietpreis gilt pro Tag und Meter
Bühnen-Podeste, wetterfest, 1,00 x2,00m, Höhe mit Steckfüßen 0,30m oder 0,60 -1,00m. Zum bequemen Transport je 4 Stück auf Rollwagen.
Preis pro Tag gilt ab Lager, Transport und Montage auf Anfrage.
Stromerzeuger Produkt-Highlights auf einen Blick:
Motorleistung: 6,5 PS / 4,8 KW . Tank: 15 L mit integrierter Tankanzeige (für etwa 11h Betrieb)
Benzinmotor 196 ccm Ölmangelsicherung 3 x Schukosteckdosen 230 Volt 1 x 16A CEE / 380 Volt Kraftsteckdose 1 x 12 Volt Anschluss
Warum sich nicht selten am Tag nach einer Party herausstellt, dass es doch billiger gekommen wäre, gleich eine professionelle Anlage zu mieten, statt die eigene Hi-Fi- Anlage zu verheizen, kann man aus der hier eingefügten Gegenüberstellung von Leistungsdaten selbst herauslesen:
Darüber, welche Lautstärke noch sinnvoll oder doch eher gesundheitsschädlich ist, möchte ich an dieser Stelle keine Diskussion beginnen, doch heißt es nicht grundlos: "Bier macht schwerhörig" . Darum ist die gefährlichste Zeit für einen solchen Defekt auch das Morgengrauen, wenn die meisten Gäste schon gegangen sind. Dies gilt in gewisser Weise natürlich auch für Profi-Equipment, wogegen die hier vorgestellten KS-Anlagen durch ihre Prozessor-Technologie insgesamt recht wirksam geschützt sind (dazu findet sich ja an anderer Stelle noch mehr).
Eine aktuelle Ergänzung:
In den letzten Jahrn haben sich Hörgewohnheiten verändert. Vor allem mehr Bässe sind gefragt. Manche DJs (und hoffentlich dann auch die Gäste) tragen regelmäßig Gehörschutz in den Ohren und wollen den Druck mehr fühlen als dass sie ihn hören. Darum muss es bei einigen Gelegenheiten heute eine KS-SESSION mit 3kW und 131/137dB sein sein, wo früher die KS-SAT mit ihren 1,5kW und 123/129dB locker gereicht hätte. Wahnsinn!
In den Zusammenhang passt auch diese leidige Sache:
Bei stark komprimierten MP3-Files werden Qualitätsverluste gerade durch hochwertige Beschallungssysteme gnadenlos hörbar! Darum bitte vorzugsweise CDs oder aber MP3-Files mit höherer Qualität (hier mindestens128 kBit/s) benutzen! Also Vorsicht, wenn der Kumpel seine "2379 Titel auf der Festplatte" zur Verfügung stellt. Auch die heftigen Pegelsprünge zwischen aufeinander folgenden Stücken wirken manchmal extrem nervig!
____________________________________________ *) Böse Zungen könnten behaupten, dass ich mir pro Jahr öfter Anlagen kaufe als vermiete. Ein Kenner bemerkte dazu: "Andere haben stattdessen eine Modelleisenbahn..." ;-)
**) Merkmale minderwertiger, billiger Lautsprecheranlagen: Obwohl schon fast zu laut, ist trotzdem der Text nur mit Mühe zu verstehen. Läuft Musik, dann hört man einzelne Instrumente nur schwer heraus, falls man darauf achtet. Der Klang insgesamt muss deshalb nicht unangehem wirken, obwohl auch das vorkommt. Bei guten Boxen passiert es umgekehrt, dass man wegen fehlender Verzerrungen nicht realisiert, wie weit hochgezogen der Pegel der Musik schon ist - bis man mal dem Nachbarn zu sagen versucht: "klingt nicht schlecht!"